Unsere Erfahrungen

Wie bereits erwhnt, können Geröll, Gleis­schotter und andere Materialien mit einem Wasser-Weiß­leim-Gemisch, etwa im Verhltnis 1:1, verklebt werden. Das Gemisch verliert seine Ober­flächen­spannung, wenn man wenige Tropfen Geschirr­spül­mittel zusetzt (sog. "entspanntes Wasser"). Es kann nun in Vertiefungen kriechen und benetzt auch glatte Ober­flächen. Feine trockene Materialien wie Schotter und Sand können jedoch nicht sofort betrufelt werden. Die Leimtropfen würden kleine Einschlag­krater verur­sachen, die später nicht mehr korrigierbar sind. Das Streu­gut muss zunächst benetzt werden. Hierzu eignen sich Pump­zerstäuber, wie sie in der Kosmetik oder für Haar­spray verwendet werden. Das zu verklebende Material wird mit "entspanntem Wasser" oder mit auf etwa 50% verdünntem Isopropyl­alkohol (Isopropanol) besprüht. Der Alkohol ist in Apotheken oder bei Kremer Pigmente (www.kremer-pigmente.de) erhältlich.

Tönt sich Ihre Partnerin gelegentlich die Haare? Bitten Sie sie, die Plastik­flaschen der Haar­tönung aufzu­heben. Manche Flaschen verfügen an ihrer Spitze sogar über einen Schraub­verschluss. Mit diesen Fläschchen können Sie Ihr Wasser-Weiß­leim-Gemisch ausbringen und z. B. sehr ziel­genau Gleis­schotter verkleben. Bestimmt fallen Ihnen auch noch andere Verwendungs­zwecke ein.

Die aufgeführten Produkte verschiedener nament­lich genannter Hersteller haben wir selbst ausprobiert und können auch nur hierzu unsere Erfahrungen schildern. Das bedeutet nicht, dass die Produkte anderer Hersteller weniger geeignet oder schlechter wren. Deshalb gilt: Selbst ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln. Für Ihre Anregungen sind wir stets dankbar! Wir sind bemüht, unsere Ausführungen von Zeit zu Zeit zu aktualisieren und werden dabei neue Techniken und Materialien berücksichtigen.

Zu einigen gesundheits­gefährdenden Stoffen haben wir Ratschläge gegeben. Sie ersetzen aber nicht die Hinweise der Hersteller. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Sie beim Umgang mit Lösungs­mitteln, Farben und Kleb­stoffen keine Nahrung zu sich nehmen und nicht Rauchen sollten. Unterschätzen Sie bitte nicht die von manchen Stoffen bei unsach­gemßer Hand­habung ausgehenden Gefahren. Gerade bei häufigem Kontakt können Gesundheits­schäden eintreten, vielleicht auch erst nach längerer Zeit. Deshalb nochmals: Beachten sie immer die entsprechenden Warn­hinweise auf der Verpackung. Wir wollen Freude an unserem Hobby haben, aber dabei nicht unsere Gesund­heit schädigen.