Die Maschinen der Klasse G 4/5 H der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurden von 1915 bis 1919 gebaut und waren die leistungsfähigsten deutschen Güterzuglokomotiven der Achsfolge 1'D. Die Lokomotiven verfügten über ein Heißdampf-Vierzylinder-Verbundtriebwerk und beförderten damit auf einer Steigung von 10 ‰ einen 420 Tonnen schweren Zug noch mit 50 km/h. Im Rahmen des Waffenstillstandsabgaben nach dem Ersten Weltkrieg wurden Maschinen an Frankreich und Belgien abgetreten. Die in Deutschland verbliebenen Maschinen wurden durch die Deutsche Reichsbahn (DRG) übernommen und mit einer führenden Laufachse und vier Kuppelachsen in der Baureihe 56 zusammengefasst.
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