Ein Großaufgebot der Preiser-Polizei sichert den Tatort rund um den kleinen Bahnhof Nordingen weiträumig ab. Sie lässt niemanden näher an die dort tot aufgefundene Leiche heran, damit keine Spuren verwischt oder beseitigt werden. Professionell unterstützt werden sie von den Kommissaren der SOKO Stuttgart. Diese stehen dort im grellen Scheinwerferlicht noch ganz im Dunkeln. Erste Anzeichen in Zusammenhang mit einem erst jüngst als vermisst gemeldeten Krokodil sprechen eindeutig für einen Raubmord. Wie konnte das passieren?
Am 1. und 2 April 2014 wurden die Clubräume des Modelleisenbahnclubs Stuttgart zwei Tage lang zum Schauplatz eines Mordes für die überregional erfolgreiche ZDF-Krimiserie SOKO Stuttgart. Wir waren überrascht, welch enormer Aufwand außerhalb und innerhalb unserer Clubräume hierbei getrieben wurde: 2 Straßenabschnitte wurden komplett gesperrt, damit die vielen Fahrzeuge der Bavaria Filmstudios mit dem für die Dreharbeiten umfangreichem Equipment dort abgestellt werden konnten. Darunter auch ein Verpflegungswagen und einem Gelenkbus als mobile Garderobe und Maske.
Auch unsere Clubräume wurden großzügig umdekoriert und mehrfach Leuchtmittel ausgetauscht. Sogar ein Anlagennteil wurde durch eine zum Thema passende Alternative ersetzt und ein weiteres optisch aufgepeppt, und und und ... Für uns selbst war unsere bescheidene, aktive Mitwirkung in dieser für uns ganz anderen Arbeitswelt hoch interessant und hat uns sehr gefallen.